Die Feuerwehren von Limburg, Linter und Lindenholzhausen wurden gegen 0:40 Uhr nach Linter in den Erlenweg zu einem Kellerbrand mit "Menschenleben in Gefahr" alarmiert. Die teilweise noch schlafenden Mieter wurden von Atemschutztrupps aus Ihren Wohnungen gerettet und in Sicherheit gebracht. Der Brand entstand in der elektrischen Verteilung des Hauses im Keller und der Brandrauch breitete sich im Treppenhaus aus. Die Elektroverteilung brannte komplett ab. Mit Hilfe eines Lüfters wurde das Wohnhaus vom Rauch befreit. Das Wohnhaus ist nicht mehr bewohnbar und die Mieter wurden erstmal im Feuerwehrgerätehaus Linter untergebracht. Die Feuerwehren waren mit 44 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort.
10.10.2016 Holger Goebel, Pressesprecher
Eine Gedenkveranstaltung zum damaligen Busunglück, am 25. Juli 1966, bei Niederbrechen, bei denen die Feuerwehren aus Limburg und Brechen im Einsatz waren, fand im Limburger Rathaus statt. Als Erinnerung an den schwersten Unfall im Limburger Bereich, bei denen 33 Menschen ihr Leben verloren, wurde von der Gemeinde Brechen, der Stadt Limburg, den Freiwilligen Feuerwehren von Limburg und Brechen und dem belgischen Botschafter Gislain D`hopp in verschiedenen Beiträgen gedacht.
Es gibt größere Baustellen in der Stadt, doch für die Limburger Feuerwehr ist es eine wichtige Baustelle. Die Feuerwache in der Ste.-Foy-Straße erhält auf der Rückseite einen Anbau. Wenn er fertig ist, soll er Umkleidekabinen beherbergen, getrennt nach Frauen und Männer. Das ist bisher noch nicht der Fall. Natürlich gibt es schon Umkleidekabinen, aber deren Einrichtung ist ein Provisorium und blockiert einen Stellplatz für Fahrzeuge in der großen Halle.
Seit dem 22. November laufen die Arbeiten, wie Architekt Markus Wirth berichtet. Gebaut wird in massiver Bauweise und auf einer Fläche von 23 mal vier Meter. Bis Weihnachten soll der Rohbau fertig sein. Im April, so ist es derzeit geplant, soll der neue Bereich der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Rund 90000 Euro investiert die Stadt, wobei ein Drittel der Kosten auf den Rohbau entfallen.
Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann und Limburgs Wehrführer Rene Jung warten schon einige Zeit auf den Anbau. Manchmal ist etwas Geduld notwendig. Deshalb ist für den Ersten Stadtrat Michael Stanke der Anbau auch unumstritten: „Er ist wichtig für die Feuerwehr. Und wir sehen, dass der Hauptstützpunkt durchaus in die Jahre gekommen ist.“
Zur Innenausstattung des Anbaus gehören neue Spinde und auch neue Bänke. All das ist ein Baustein in einer ganzen Kette von Veränderungen, Ergänzungen und Verbesserungen am Hauptstützpunkt der Feuerwehr. Die Atemschutzstrecke ist bereits neu gemacht, die ehemalige Leitstelle in Eigenleistung hergerichtet worden. Was noch ansteht, ist ein Raum für die Wehrführung, neue WC-Anlagen, die Ergänzung der Druckluftanlage in der großen Fahrzeughalle.
Investitionsbedarf besteht auch noch im Bereich einer neuen Schlauchwerkstatt. Hierzu soll auf das rückwärtige Gelände zurückgegriffen werden, auf dem sich eine von der Feuerwehr genutzte Halle sowie eine alte Einrichtung des DRK befinden. „Das ist alles auf Jahre angelegt“, warb der Erste Stadtrat während eines Termins auf der Baustelle um langen Atem und Ausdauer.
10.12.2016 Holger Goebel, Pressesprecher
Unser Ehrenmitglied Norbert Lixenfeld und ehemaliger Dompfarrer feiert am heutigen Sonntag sein diamantenes Priesterjubiläum und hat noch mehr Grund zur Freude. Ihm wurde heute das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Die Freiwillige Feuerwehr Limburg gratuliert unserem Ehrenmitglied Norbert recht herzlich.
11.12.2016 Holger Goebel, Pressesprecher