Die Feuerwehr Limburg unterstützte über vier Tage hinweg bei einem aufwendigen Einsatz in Niederzeuzheim, bei dem ein unkontrollierter Austritt von Propangas festgestellt wurde. Aufgrund der ernsten Lage rückten wir mit speziellen Sonderfahrzeugen, darunter unser Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) und der Gerätewagen Atemschutz (GW-AS), sowie mehreren Atemschutzgeräteträgern aus.
Das austretende Propangas entwich in tiefgekühltem Zustand und bildete eine dicke Eisschicht rund um die Austrittsstelle. Unsere Einsatzkräfte waren vor allem damit beschäftigt, das gefrorene Material händisch zu entfernen, um die Gasleitung und die betroffenen Armaturen freizulegen und die Leckage zugänglich zu machen. Diese Arbeiten mussten durchgehend unter Atemschutz durchgeführt werden, um die Sicherheit unserer Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Insgesamt stellte die Feuerwehr Limburg während des gesamten Einsatzes 16 Einsatzkräfte ab, die sich auf vier Einsatztage verteilten. Der Einsatz erforderte ein hohes Maß an Ausdauer und Präzision, da die extrem niedrigen Temperaturen und die gefährliche Umgebung die Arbeiten erschwerten.